UNIKATE | 3x Sikhote–Alin Eisen-Meteorit

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Material: Sikhote Alin Eisen-Meteorit
Größe: zwischen ca. 12mm bis 19mm

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Artikelnummer: 56.12.0009 Kategorien: , ,

UNIKATE | 3x Sikhote–Alin Eisen-Meteorit

Fall: 12. Februar 1947, 10h 38m Ortszeit,

Koordinaten: 46,2° Nord, 134,6° Ost

Typ: Gröbster Oktaedrit IIB

Die Menschen im äußersten Osten der Sowjetunion waren in Angst, als am Vormittag des 12. Februar 1947 ohrenbetäubende Explosionen die Taiga erschütterten.
Funken zuckten in grellen Farben über den sibirischen Himmel. “Es war, als ob sich ein Stück von der Sonne gelöst hätte”, berichtete ein Schulmädchen hinterher. Einige hielten die Detonationen für eine amerikanische Atombombe – die Angriffe auf Hiroshima und Nagasaki lagen damals erst anderthalb Jahre zurück.
Doch der Feuerball hatte keine irdische Ursache: Über dem Sikhote-Alin-Gebirge ging ein Meteorit nieder, der beim Eintritt in die Erdatmosphäre mit lautem Knallen auseinanderbrach. Auf einer Fläche von mehreren Quadratkilometern gingen insgesamt 23 Tonnen außerirdischen Materials nieder, das schwerste Einzelstück wog knapp zwei Tonnen.

Mehr als hundert Krater hinterließ der Meteoritenhagel im Boden der sibirischen Taiga – der größte von ihnen hatte einen Durchmesser von 28 Metern. Es war der größte Meteoritenschauer seit Menschengedenken.
Noch 200 Kilometer vom Einschlagsort entfernt bemerkten Augenzeugen den Vorfall. Der abstürzende Flugkörper hinterließ eine gewaltige, dunkle Rauchspur, die noch Stunden später am Himmel stand.

Verkauft werden die drei abgebildeten Einzelstück dieses spektakulärem Meteoriten mit den Maßen zwischen ca. 12mm bis 19mm.

Zum Meteoriten:
Sikhote-Alin ist ein Eisenmeteorit, der am Morgen des 12. Februar 1947 mit einer ungefähren Masse von 200 Tonnen und einem Durchmesser von etwa 4 Metern und mit einer Geschwindigkeit von 50.000 km/h in die Erdatmosphäre eintrat.
Der Meteorit raste als Bolide über das ostsibirische Sichote-Alin-Gebirge (500 Kilometer nördlich von Wladiwostok) hinweg, wobei er eine Rauchspur von mehr als 30 Kilometer Länge hinterließ. Der Meteorit zerplatzte schließlich, wobei mehrere tausend Bruchstücke als Meteoritenschauer innerhalb eines elliptischen Streufelds von 4 km Breite und 12 km Länge niedergingen. Dabei entstanden mehr als 120 Krater; der größte war 6 m tief und hatte einen Durchmesser von 28 m.

Bislang wurden in dem unwegsamen Gebiet über 8000 Meteoritenbruchstücke mit einer Gesamtmasse von 30 Tonnen eingesammelt; das größte Einzelfragment wog 1,75 Tonnen. Viele der Fragmente sind beim Aufprall auf den gefrorenen Boden stark deformiert worden und werden als „Schrapnell“ bezeichnet.

Bei den Rohstücken handelt es sich um unbeschädigte Einzelmeteoriten. Hier fallen napfartige Vertiefungen auf, die man Schmelzgruben oder Regmaglypte nennt. Während des Fluges durch die Erdatmosphäre wird die Oberfläche des Meteoriten durch die entstehende Reibungshitze aufgeschmolzen, was zum Entstehen einer Schmelzkruste führt. Da sich ein Eisenmeteorit aus Mineralien unterschiedlicher Dichte zusammensetzt, halten einige, weniger dichte Mineralien die Hitze nicht so gut aus, so dass ´Löcher` in den Meteoriten eingebrannt werden.

Chemische Zusammensetzung: 93 % Eisen; 5,9 % Nickel; 0,42 % Cobalt; 0,46 % Phosphor; 0,28 % Schwefel; 161 ppm Germanium; 52 ppm Gallium; 0,03 ppm Iridium.

Produkt Besonderheiten

Element

Meteorit

Produktart

Handschmeichler, Rohstein

Eigenschaft

Unikat