Muonionalusta Meteorit Anhänger Hexagon, facettiert
Einzigartige Meteorit-Anhänger mit Bergkristall
Die Maße betragenca.: 15x15mm
Die Widmanstätten Struktur kommt wunderschön zur Geltung.
Außerdem wurde der Meteorit veredelt, welches die ev. Oxidation verhindert.
Kein “Unikat”. Durch die organische und natürliche Art des Edelsteins sind natürliche Abweichungen vom abgebildeten Anhänger möglich.
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Meteorit: Muonionalusta
Die Muonionalusta Meteorite kommen aus einem recht abgelegenen Gebiet in der nordischen Taiga, wo sie viele -zigtausend Jahre von Permafrost und Gletschern konserviert wurden.
Vor ungefähr 1 Million Jahren fiel eine massive, extraterrestrische Eisenmasse im nördlichsten Gebiet des heutigen Schweden vom Himmel. Beim Eintritt in die Erdatmosphäre muss es eine riesige Explosion gegeben haben, die den Asteroiden in unzählige Fragmente riss. Die Stücke gingen dann auf einem großen Streufeld nördlich des Polarkreises nieder.
Skandinavien erlebte viele Eiszeiten, daher schoben sich dicke und schwere Eispanzer wiederholt von Norden nach Süden. Dadurch wurde das normale Muster des Streufeldes stark verändert.
Der offizielle Erstfund war 1906, als 2 Kinder beim Spielen ein außergewöhnlich schweres und rostiges Teil in der Nähe des kleinen Dorfes Kitkiöjärvi fanden. Über verschiedene Wege kam er dann später in die Hände von Experten, die ihn als Eisenmeteorit einstuften.
Der neue Meteorit wurde Muonionalusta genannt, nach einem kleinen Ort in der Nähe des Fundortes. In den Jahren 1946 und 1963 wurden zwei weitere Meteorite gefunden. Der erste (15 kg) wurde bei Erdarbeiten beim Hausbau in Kitkiöjoki, südöstlich von Kitkiöjärvi, gefunden. Der zweite Meteorit wurde ebenfalls in Kitkiöjoki beim Ausbau eines Waldweges gefunden.
Auf Grund der Erdbewegungen, während der verschiedenen Eiszeiten, liegen die Muonionalusta Fragmente meist tiefer in der Erde. Sie sind, wie man es auch von Findlingen kennt, durch ihre Wanderung im Erdreich auf natürliche Art und Weise rundlich geschliffen.
Da sich das Streufeld nördlich des Polarkreises befindet, ist die Meteoritensuche durch klimatische und andere Faktoren stark eingeschränkt. Viele Jahre vergingen ohne weiteren Fund. Erst in den letzten 20 Jahren haben mehrere Expeditionen neue Meteorite bergen können.
Die gefundenen Meteorite wurden als Eisenmeteorit, feiner Oktahedrit Klasse IVA klassifiziert. Die Muonionalusta Meteorite gehören zu den Meteoriten mit dem schönsten Ätzmuster. Geschnitten und geätzt enthüllt das Innere perfekte Widmannstätten-Strukturen, und manchmal auch Einschlüsse von seltenen Mineralien wie Troilit oder Stishovit.