Meteorit Uhr TITAN KUMA
Meteorite Name: Muonionalusta, Fundort: Schweden, Norrbotten, Kiruna Co-ordinaten 67°48’N, 23°6’E Datum des 1. Fundes: 1906
Dieser außergewöhnliche Meteorit Zeitmesser wird komplett in Deutschland hergestellt und mit einem hochwertigen Schweizer Quarzwerk ausgeliefert. Unsere hochwertigen Uhrenarmbänder aus Leder werden ebenfalls von einem der führenden Hersteller in Deutschland handgefertigt.
Das Sichtfeld des Meteoriten hat einen Durchmesser von 28 mm und das Titan-Gehäuse einen von 34 mm. Die Höhe/Dicke beträgt 8 mm
Das Schwarzes Lederarmband mit Titan Dornschliesse hat einen 18 mm Anstoß und 16 mm Bandbreite
Das Gewicht beträgt mit Armband ca. 25g
Material Titan:
Für Uhren und Schmuck sehr komfortabel zu tragen, da absolut hautfreundlich, anti allergisch, antimagnetisch, und Nickel frei. Kennzeichnend ist der dunkle, metallische Farbton. Der Überraschungseffekt kommt beim Anfassen einer Uhr, denn Titan wiegt nur ca. halb so viel wie Edelstahl. Das seltene Metall ist belastbar, dehnbar, korrosions- und temperaturbeständig.
EINZIGARTIG: Ziffernblatt aus dem Muonionalusta Meteoirt
KRATZFEST: Mineralglas extra gehärtet
HOCHWERTIG: Komplett in Deutschland gefertigt
HALTBAR: Schweizer Quarzuhrwerk & Titan Gehäuse
SICHER: Wasserdicht bis 5 atm/bar nach DIN 8310
Wir geben selbstverständlich 2 Jahre Garantie auf das Uhrewerk.
Ausgeliefert mit Garantiekarte, Meteoritenbeschreibung und Uhrenetui
Zum Meteoriten: Muonionalusta
Vor ungefähr 1 Million Jahren fiel eine massive, extraterrestrische Eisenmasse im nördlichsten Gebiet des heutigen Schweden vom Himmel. Beim Eintritt in die Erdatmosphäre muss es eine riesige Explosion gegeben haben, die den Asteroiden in unzählige Fragmente riss. Die Stücke gingen dann auf einem großen Streufeld nördlich des Polarkreises nieder.
Skandinavien erlebte viele Eiszeiten, daher schoben sich dicke und schwere Eispanzer wiederholt von Norden nach Süden. Dadurch wurde das normale Muster des Streufeldes stark verändert.
Der offizielle Erstfund war 1906, als 2 Kinder beim Spielen ein außergewöhnlich schweres und rostiges Teil in der Nähe des kleinen Dorfes Kitkiöjärvi fanden. Über verschiedene Wege kam er dann später in die Hände von Experten, die ihn als Eisenmeteorit einstuften.
Der neue Meteorit wurde Muonionalusta genannt, nach einem kleinen Ort in der Nähe des Fundortes. In den Jahren 1946 und 1963 wurden zwei weitere Meteorite gefunden. Der erste (15 kg) wurde bei Erdarbeiten beim Hausbau in Kitkiöjoki, südöstlich von Kitkiöjärvi, gefunden. Der zweite Meteorit wurde ebenfalls in Kitkiöjoki beim Ausbau eines Waldweges gefunden.
Auf Grund der Erdbewegungen, während der verschiedenen Eiszeiten, liegen die Muonionalusta Fragmente meist tiefer in der Erde. Sie sind, wie man es auch von Findlingen kennt, durch ihre Wanderung im Erdreich auf natürliche Art und Weise rundlich geschliffen.
Da sich das Streufeld nördlich des Polarkreises befindet, ist die Meteoriten Suche durch klimatische und andere Faktoren stark eingeschränkt. Erst in den letzten 20 Jahren haben mehrere Expeditionen neue Meteorite bergen können.
Der Muonionalusta wurden als Eisenmeteorit, feiner Oktahedrit Klasse IVA klassifiziert. Er gehören zu den Meteoriten mit der schönsten Widmannstätten-Struktur. Geschnitten und verarbeitet enthüllt das Innere manchmal auch seltene Einschlüsse von seltenen Mineralien wie Troilit oder Stishovit.